Positionspapier Kunstfreiheit ohne Antisemitismus
Die Zunahme antisemitischer Vorkommnisse im Kunst- und Kulturbetrieb Deutschlands sind als Symptome eines tiefsitzenden, strukturellen Problems zu verstehen und fordern zum Handeln auf. Transparenz bei der Besetzung von Jurys, Findungskommissionen und Intendantenpositionen, Förderung jüdischer und auch pro-israelischer Positionen im Kunstbetrieb, Förderauflagen (IHRA), Berichtspflichten für Kulturinstitutionen in öffentlicher Trägerschaft und die Sensibilisierung der Staatsanwaltschaften in Bezug auf antisemitische Codes können wirksame Mechanismen bei der Bekämpfung der Verbreitung antisemitischer Ressentiments im Kunstbetrieb Deutschlands sein.
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PDF: POSITIONSPAPIER KUNSTFREIHEIT OHNE ANTISEMITISMUS