»Jüdisch in Anführungszeichen«
Das Jüdische Museum Berlin lädt islamistische und antiisraelische Gäste ein
Aus jungle.world:
Nach großer Aufmerksamkeit sehnt sich jeder Veranstalter. Allerdings dürfte sich das Jüdische Museum Berlin Beachtung in anderer Form gewünscht haben. Die W.-Michael-Blumenthal-Akademie des Museums plant in Zusammenarbeit mit der Alice-Salomon-Hochschule, dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung und dem Rat für Migration eine internationale Konferenz unter dem Motto »Living with Islamophobia«. Die Veranstaltung soll am 11. und 12. Oktober stattfinden, doch schon jetzt gibt es harsche Kritik. Elio Adler, der Vorsitzende des Vereins »Werteinitiative – jüdisch-deutsche Positionen«, sieht die Konferenz als »Teil der Gleichmacherei von zwar gleichermaßen verurteilenswerten, aber eben dennoch sehr verschiedenen Phänomenen: Antisemitismus und Islamfeindlichkeit«. Sein Verein hat gemeinsam mit über 30 anderen jüdischen Organisationen die »Grundsatzerklärung Antisemitismus« erstellt, um »diesem Trend der Gleichmacherei entgegenzuwirken«. Dem Jüdischen Museum empfiehlt Adler, »auch angesichts weiterer Befremdlichkeiten das Wort ›jüdisch‹ in Anführungszeichen zu schreiben«.
Adler ist nicht der einzige Kritiker der Konferenz. …..
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