Video: Dr. Ronen Steinke und sein Buch: “Terror gegen Juden”
Veranstaltungsreihe: "Werte(Initiative) in der Diskussion" - In Kooperation mit der Literaturhandlung
Antisemitische Gewalt erstarkt – versagt der Staat?
Dr. Ronen Steinke liest aus seinem neuen Buch “Terror gegen Juden”
Wann: Mittwoch, 30. September 2020, 19:00 Uhr
Wo: Literaturhandlung Berlin, Joachimsthaler Str. 13, 10719 Berlin
In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöhnen darf: Jüdische Schulen müssen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich. Judenhass wird durch Polizeischutz nicht weniger und Gerichtsurteile bekehren keine Antisemiten. Dennoch sind es Polizei und Gerichte, die sich der Manifestation dieses Hasses entgegenstellen müssen.
Der jüdische Autor Ronen Steinke, selbst Jurist, ist durch Deutschland gereist und erzählt von jüdischem Leben im Belagerungszustand. Er trifft Rabbinerinnen und Polizisten, Staatsschützer, Geheimdienstler und Minister. Viel muss sich ändern in Deutschland. Wir werden mit ihm darüber sprechen, was seiner Meinung nach zu tun wäre.
Die Veranstaltung wird von der Journalistin Gilda Sahebi moderiert.
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung von coronabedingten Abstandsregeln statt. Die Zahl der Sitzplätze ist stark limitiert. Anmeldungen werden nach Eingang und Möglichkeit berücksichtigt.
Der Journalist und Autor liest aus seinem Buch und ist anschließend mit der Journalistin Gilda Sahebi sowie mit dem Publikum im Gespräch.
Hinweis: Im Rahmen der Veranstaltung werden Fotos und Videoaufnahmen zur öffentlichen Verwertung ohne namentliche Kennzeichnung erstellt.
Ticketpreis: 10 EUR / 8 EUR für Mitglieder und Freundeskreis der WerteInitiative
Ticketreservierung: 030 / 8824250 oder info@literaturhandlung.de
Es gilt folgender Einlassvorbehalt: Personen, die extremen Parteien oder Organisationen angehören, erkennbar oder bekanntermaßen einer extremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.