360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: “Islamismus”

Es diskutieren:

  • Naïla Chikhi (Kulturwissenschaftlerin und Frauenrechtlerin)
  • Michael Fischer (Leiter Verfassungsschutz Berlin)
  • Heiko Heinisch (Historiker und Islamismusexperte)
  • Benjamin Strasser (MdB / FDP Fraktion Bundestag / Untersuchungsausschuss Terroranschlag Breitscheidplatz)
  • Christoph de Vries (MdB / CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Ausschuss für Inneres und Heimat)

Im Vorfeld haben wir auch Fragen von unseren Mitgliedern, Freunden und Followern gesammelt, die wir dem Moderator im Vorfeld haben zukommen lassen.

Moderation: Björn Stritzel, Journalist

Die Veranstaltung wurde am 9. September 2020 aufgezeichnet. Sie fand in Kooperation mit der “Initiative Säkularer Islam” statt.

Hier die gesamte Diskussion:

Nicht erst seit dem versuchten Anschlag auf die Synagoge in Halle fühlen sich Jüdinnen und Juden in Deutschland zunehmend unsicher. Deutschland verändert sich. Von verschiedenen Seiten versuchen radikale Kräfte, die Gesellschaft zu spalten. Die Zahl der antisemitischen Straftaten steigt kontinuierlich.
Die WerteInitiative veranstaltet aus diesem Grund eine Diskussionsreihe zu den Themen Rechtsextremismus, Islamismus und Linksextremismus. Im Gespräch mit hochkarätigen Gästen und Spezialisten suchen wir nach konkreten Antworten. Am 9. September 2020 fand die 2. Veranstaltung der Trilogie statt. Diesmal zum Thema Islamismus.

ExpertInnen warnen schon seit Jahren vor einer Radikalisierung in einigen Moscheen in Deutschland. Über das Problem der Rekrutierung für den salafistischen Terrorismus und seine Folgen ist sich die Gesellschaft weitgehend einig. Doch wie steht es um andere große islamistische Bewegungen und legalistische Vereinigungen in Deutschland? Wir umgehen mit deren mitunter verdeckt-freiheitsfeindlichen Agenda? Und wie sieht der effektive Schutz gegen diese Gefahren aus? Daher wollen wir über Islamismus – nicht über den Islam – diskutieren.

Die Veranstaltung wurde aus Gründen der Corona-Pandemie leider vor einem sehr kleinen live-Publikum aufgezeichnet und steht nun online zur Verfügung.

Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Hier der Link zu den anderen 2 Teilen der Trilogie:

Rechtsextremismus

Linksextremismus

Veranstaltungen WI in der Diskussion

Video: Dr. Ronen Steinke und sein Buch: “Terror gegen Juden”

Antisemitische Gewalt erstarkt – versagt der Staat?

Dr. Ronen Steinke liest aus seinem neuen Buch “Terror gegen Juden”

 

Wann: Mittwoch, 30. September 2020, 19:00 Uhr
Wo: Literaturhandlung Berlin, Joachimsthaler Str. 13, 10719 Berlin

Hier die Aufzeichnung der Veranstaltung:

Ronen Steinke Foto: Regina Schmeken
Moderation: Gilda Sahebi

In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöhnen darf: Jüdische Schulen müssen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich.  Judenhass wird durch Polizeischutz nicht weniger und Gerichtsurteile bekehren keine Antisemiten. Dennoch sind es Polizei und Gerichte, die sich der Manifestation dieses Hasses entgegenstellen müssen.

Der jüdische Autor Ronen Steinke, selbst Jurist, ist durch Deutschland gereist und erzählt von jüdischem Leben im Belagerungszustand. Er trifft Rabbinerinnen und Polizisten, Staatsschützer, Geheimdienstler und Minister. Viel muss sich ändern in Deutschland. Wir werden mit ihm darüber sprechen, was seiner Meinung nach zu tun wäre.

Die Veranstaltung wird von der Journalistin Gilda Sahebi moderiert.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung von coronabedingten Abstandsregeln statt. Die Zahl der Sitzplätze ist stark limitiert. Anmeldungen werden nach Eingang und Möglichkeit berücksichtigt.

Der Journalist und Autor liest aus seinem Buch und ist anschließend mit der Journalistin Gilda Sahebi sowie mit dem Publikum im Gespräch.

Hinweis: Im Rahmen der Veranstaltung werden Fotos und Videoaufnahmen zur öffentlichen Verwertung ohne namentliche Kennzeichnung erstellt.

Die Veranstaltung ist mittlerweile ausverkauft. Es wird eine Videoaufzeichnung geben, die anschließend online zur Verfügung gestellt wird.
Veranstaltung in Kooperation mit der Literaturhandlung und im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus.

Ticketpreis: 10 EUR  / 8 EUR für Mitglieder und Freundeskreis der WerteInitiative

Ticketreservierung: 030 / 8824250  oder  info@literaturhandlung.de

Es gilt folgender Einlassvorbehalt: Personen, die extremen Parteien oder Organisationen angehören, erkennbar oder bekanntermaßen einer extremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Veranstaltungen

Das Islamische Zentrum Hamburg und die Hisbollah in Deutschland – Gefahren für die innere Sicherheit?

Das Islamische Zentrum Hamburg und die Hisbollah in Deutschland – Gefahren für die innere Sicherheit?

WEGEN CORONA-PANDEMIE ABGESGAGT

Es diskutieren:
• Christoph de Vries, CDU Hamburg, Mitglied des Deutschen Bundestages
• Jennifer Jasberg, Fraktionsvorsitzende Die Grünen Hamburg
• Dr. Remko Leemhuis, Direktor American Jewish Commitee
• Jörg Rensmann, Programmdirektor des Mideast Freedom Forum Berlin

Begrüßung: Daniel Kohn, WerteInitiative

Wann: Donnerstag, 22. Oktober 2020, 18:00 Uhr
Wo: Patriotische Gesellschaft Hamburg / Livestream
VA in Kooperation mit dem Mideast Freedom Forum (MFFB), dem American Jewish Commitee Berlin und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg

Gegen die terroristische Organisation Hisbollah hat die Bundesregierung im April 2020 ein Betätigungsverbot erlassen. Die Hisbollah wird aus dem Iran gesteuert und finanziert und stellt deshalb eine Gefahr in Deutschland dar, insbesondere für jüdische und israelische Einrichtungen sowie für iranische Oppositionelle, die hier im Exil leben.

In Hamburg beobachten Sicherheitsbehörden rund 30 Hisbollah-Anhänger, die unter anderem im „Islamischen Zentrum Hamburg“ (IZH) verkehren. Dieses Zentrum wird – wie die Hisbollah – aus dem Iran beeinflusst. Das Bundesamt für Verfassungsschutz bezeichnet das IZH als „wichtigste propagandistische und organisatorische Einrichtung des iranischen Regimes in Europa“.

Nach dem Verbot der Hisbollah stellen sich u.a. folgende Fragen: In welcher Beziehung steht das Islamische Zentrum Hamburg tatsächlich zur Regierung in Teheran und kann das Zentrum weiterhin über einen Staatsvertrag mit der Stadt Hamburg verbunden bleiben? Welche Folgen hat der Staatsvertrag für die Entwicklung von Islamismus und Antisemitismus in Hamburg und darüber hinaus?

Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen:

  • Jennifer Jasberg, Fraktionsvorsitzende Die Grünen Hamburg
  • Christoph de Vries, CDU Hamburg, Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Dr. Remko Leemhuis, Direktor American Jewish Commitee Berlin
  • Jörg Rensmann, Programmdirektor Mideast Freedom Forum Berlin

Einleitung: Daniel Kohn, WerteInitiative – jüdisch-deutsche Positionen

 

Aufgrund der Corona-Situation gibt es nur eine begrenzte Platzzahl. Eine Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich.

Anmeldung unter: https://forms.gle/Tpq9XgF7MhEEne6W8

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Mideast Freedom Forum Berlin e.V., der WerteInitiative – jüdisch-deutsche Positionen e.V., des American Jewish Commitee Berlin und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg

360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: “Rechtsextremismus”

Diskussionsreihe: 360° – Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland und Gefahren für die freiheitliche Demokratie!

Es diskutieren:
• Thomas Haldenwang, Präsident des deutschen Verfassungsschutzes
• Dr. Irene Mihalic, Sprecherin Innenpolitik Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
• Armin Schuster, CDU, Obmann Ausschuss für Inneres und Heimat, ehemaliger Obmann im NSU-Untersuchungsausschuss
• Dr. Volker Weiß, Autor von “Die autoritäre Revolte: Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes”

Moderation: Dr. Ronen Steinke, Süddeutsche Zeitung

Die Veranstaltung wurde am 13. Mai 2020 aufgezeichnet. Sie fand in Kooperation mit dem “Zentrum Liberale Moderne” (LibMod) und ihrem Projekt Gegneranalyse statt.

Hier die gesamte Diskussion:

Nicht erst seit dem versuchten Anschlag auf die Synagoge in Halle fühlen sich Jüdinnen und Juden in Deutschland zunehmend unsicher. Deutschland verändert sich. Von verschiedenen Seiten versuchen radikale Kräfte, die Gesellschaft zu spalten. Die Zahl der antisemitischen Straftaten steigt kontinuierlich.
Die WerteInitiative veranstaltet aus diesem Grund eine Diskussionsreihe zu den Themen Rechtsextremismus, Islamismus und Linksextremismus. Im Gespräch mit hochkarätigen Gästen und Spezialisten suchen wir nach konkreten Antworten auf die Fragen:

• Wer genau sind diese radikalen Kräfte, die unsere Demokratie bedrohen?
• Was verbindet sie, was unterscheidet sie?
• Ist die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland sicher?
• Sind unsere Gesellschaft und unsere Demokratie in Gefahr?

1. Teil: Rechtsextremismus
Von den NSU-Morden bis zum Attentat von Hanau: das Thema Rechtsterrorismus ist im gesellschaftlichen Bewusstsein präsent. Oft ist dabei von einer Zäsur die Rede. Der Rechtsterrorismus in Deutschland blickt jedoch auf eine lange Tradition zurück: Waren die Sicherheitsbehörden in der Vergangenheit meist mit organisierten Neonazi-Strukturen konfrontiert, steigt aktuell stark die Gefahr der Radikalisierung von Einzelpersonen im Internet. Was für neue Herausforderungen entstehen dadurch für die Sicherheitsbehörden? Was wissen wir über die grundlegenden Strukturen und Methoden von Rechtsextremen? Wie kann sich eine Gesellschaft gegen diese Bedrohungen zur Wehr setzen?

Am 13. Mai findet unsere Auftaktveranstaltung zu dem Thema Rechtsextremismus statt. Die Veranstaltung wird aus Gründen der Corona-Pandemie leider ohne live-Publikum aufgezeichnet und anschließend online zur Verfügung gestellt.
Die TeilnehmerInnen unserer ersten Diskussionsveranstaltung sind:

  • Thomas Haldenwang (Präsident des deutschen Verfassungsschutzes)
  • Dr. Irene Mihalic (MdB und Innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Armin Schuster (MdB und Obmann der CDU/CSU im Innenausschuss / Obmann im 2. NSU-Untersuchungsausschuss)
  • Dr. Volker Weiß (Autor von „Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“).

Im Vorfeld haben wir auch Fragen von unseren Mitgliedern, Freunden und Followern gesammelt, die wir dem Moderator Dr. Ronen Steinke (Süddeutsche Zeitung) im Vorfeld haben zukommen lassen.

Hier der Link zu den anderen 2 Teilen der Trilogie:

Islamismus

Linksextremismus

Veranstaltungen

WerteInitiative vor Ort in mehreren deutschen Städten

Der Verein „WerteInitiative. Jüdisch-deutsche Positionen e.V.“ lädt Sie herzlich ein zu einer Gesprächsrunde über die Belange der Juden in Deutschland.

Ihre Erwartungen kommunizieren wir direkt an die Bundespolitik!

Unser jüdischer Verein arbeitet seit 2014 daran, jüdische Anliegen und Themen in die Bundespolitik und die gesellschaftliche Diskussion zu tragen. Warum das? Weil sich viele von uns Jüdinnen und Juden darüber Gedanken machen, ob es eine jüdische Zukunft in Deutschland gibt.

Die WerteInitiative ist überzeugt, dass es hier für uns eine solche Zukunft geben kann, aber dafür muss sich Vieles ändern, dafür muss Vieles konkret angepackt werden.

Die WerteInitiative, vertreten durch ein Vorstandsmitglied, möchte mit Ihnen in Ihrer Stadt darüber sprechen, was Sie sich von der Bundespolitik wünschen. Und auch darüber, was Sie richtig gut finden.
Die WerteInitiative möchte die Anliegen jüdisch-deutscher Bürger sammeln und ein authentisches, zivilgesellschaftliches
Meinungsbild und Erwartungen direkt in die Bundespolitik kommunizieren. Hierzu wird der Verein die Ergebnisse dieser in mehreren deutschen Städten stattfindenden Gespräche zusammenfassen und Bundestagsabgeordneten, Mitgliedern der Bundesregierung und der Öffentlichkeit vorstellen.
Ihre Namen werden dabei natürlich nicht bekannt.

Andersherum haben die Vorstandsmitglieder auch Dinge zu berichten, die sonst weniger öffentlich bekannt sind.

„WerteInitiative vor Ort – Jüdischer Polit-Talk“
Datum, Uhrzeit und Ort werden jeweils vorher bekanntgegeben.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Wir bitten um Anmeldungen per E-Mail.

Bei weiteren Fragen:

WerteInitiative e.V.
jüdisch-deutsche Positionen
Postfach 64 02 40
10048 Berlin

kontakt@werteinitiative.de
www.werteinitiative.de

Veranstaltungen

Prof. Michael Wolffsohn liest aus seinem Buch “Tacheles”

„Tacheles“ –  gegen Legenden und Klischees in Geschichte und Politik

Prof. Michael Wolffsohn liest aus seinem neuen Buch “Tacheles”

ABGESAGT

Wann: Dienstag, 17. März 2020, 19:30 Uhr
Wo: Jüdisches Museum, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

VA in Kooperation mit der Literaturhandlung, dem Jüdischen Museum Berlin und dem Herder Verlag

(c) Michael Wolffsohn

“Tacheles” –  gegen Legenden und Klischees in Geschichte und Politik

mit Wolfgang Huber

Michael Wolffsohn erweist sich in seinem neuen Buch (Herder) einmal mehr als brillanter Historiker und Analytiker der politischen Gegenwart. In seinen bisher unveröffentlichten Texten räumt er mit Klischees und Legenden in Geschichte und Politik auf. Er kritisiert scharf und pointiert den aktuellen Antisemitismus in Deutschland sowie den Umgang der Politik damit und attackiert die Argumentationsmuster vieler Populisten. Weitere Beiträge setzen sich mit der deutschen Nahostpolitik und fragen in diesem Zusammenhang, was Freiheit eigentlich ist.

Prof. Michael Wolffsohn, der vielfach ausgezeichnete Historiker, stellt „Tacheles“ im Gespräch mit Prof. Wolfgang Huber, einem der profiliertesten Theologen Deutschlands, vor. Über Jahrzehnte meldete sich Prof. Huber in wichtigen ethischen Fragen und gesellschaftlichen Debatten als Vertreter der Evangelischen Kirche zu Wort. Heute lehrt er Theologie an der Berliner Humboldt-Universität, in Heidelberg und in Südafrika.

Hinweis: Im Rahmen der Veranstaltung werden Fotos und Videoaufnahmen zur öffentlichen Verwertung ohne namentliche Kennzeichnung erstellt.

Ticketpreis: 12 EUR

Ticketreservierung: 030/8824250  oder  info@literaturhandlung.de

Es gilt folgender Einlassvorbehalt: Personen, die extremen Parteien oder Organisationen angehören, erkennbar oder bekanntermaßen einer extremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Fotos:
Header – S. Hofschlaeger  / www.pixelio.de