360° Aktivitäten Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: „Sexualisierte Gewalt der Hamas am 7. Oktober“

Die WerteInitiative e.V. setzt ihre Reihe „360° – Sicherung jüdischen Lebens der freiheitlichen Demokratie in Deutschland“ fort.

Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März boten die WerteInitiative e.V., die Axel Springer Freedom Foundation, Frauen für Freiheit e. V. und das American Jewish Committee – Berlin israelischen Frauen eine Plattform in der Bundeshauptstadt, um ihre Stimmen auch hier hörbar machen.

Viele für Feminismus und Gleichberechtigung engagierte Personen und Organisationen schwiegen bedauerlicherweise zum Massaker der radikal-islamischen Hamas am 7. Oktober, trotz der systematischen sexualisierten Gewalt der Terroristen. Und dies, obwohl insbesondere Frauenorganisationen für geschlechtsspezifische Gewalt als Kriegswaffe sensibilisiert sind. Das Schweigen vieler (internationaler) Frauenorganisationen, allen voran der UN Women, die nach dem Hamas-Massaker über 50 Tage brauchte, um sich zu einem halbherzigen Statement durchzuringen, vermittelte den Eindruck der Entsolidarisierung gegenüber jüdischen Frauen, Israel und der jüdischen Gemeinschaft, die Opfer des größten Pogroms seit der Shoah wurden. Im Extrem der antisemitischen und frauenverachtenden Entsolidarisierung haben Organisationen, die sich selbst als progressiv verstehen, die Verbrechen der Hamas sogar als Widerstand gefeiert, geleugnet und den Überlebenden nicht geglaubt – schlicht und einfach, weil sie Jüdinnen und Juden sind.

Für Betroffene ist, neben rechtlichen Schritten zur Ahndung der frauenverachtenden Dimension der Kriegsführung, auch Frauensolidarität in unterschiedlichen Formen und Foren eine wichtige Antwort auf die schrecklichen misogynen Verbrechen. Betroffene sexualisierter Gewalt müssen die Möglichkeit bekommen, Gehör für ihre Erfahrungen zu finden und in ihrer Würde bestätigt zu werden.

Zu Beginn unserer Veranstaltung sprachen wir daher mit Chen Malka, einer Überlebenden des Nova-Festivals. Im Anschluss fand zur Einordnung der Folgen der sexualisierten Gewalt durch die Terroristen und zu deren politischen Auswirkungen ein Gespräch mit folgenden Gästen statt:

  • Rebecca Schönenbach (Frauen für Freiheit e. V.)
  • Miki Roitman (Juristin, Frauenrechtsaktivistin in Israel)
  • Yael Sherer (israelische Aktivistin, Expertin für Gesundheitswesen mit Schwerpunkt sexueller Gewalt)
  • Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan (Experte für transkulturelle Psychosomatik)

Moderation: Rixa Fürsen (Redakteurin, WELT-TV)

360° Aktivitäten

Diskussionsreihe 360°: „Antisemitische Verschwörungsmythen online“

Solidarische Gegenöffentlichkeit!
Antworten auf antisemitische Verschwörungsideologien online

Kick Off: OY VEY! – Plattform gegen Verschwörungsmythen

Was kann unsere Gesellschaft zusammenhalten? Das ist eine der zentralen Fragen unserer 360°-Veranstaltungsreihe. Hasspostings, Desinformation, Gewaltverherrlichung und persönliche Beleidigungen und Bedrohungen lassen mitunter befürchten, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt in den Sozialen Medien ein fremdes, wenn nicht störendes Konzept ist.

Algorithmen sind darauf ausgelegt, die blutigste und schockierendste Meldung zu finden und massenhaft zu verbreiten, in Onlineforen radikalisiert sich die Nachbarschaft zu Demokratiefeinden mit Umsturzplänen und auch abseits von unregulierten Fringeseiten verlockt die Aufgabe des Schutzes von Würde und persönlicher Sicherheit der Nutzer:innen zugunsten eines vollkommen entgrenzten Begriffs von Meinungsfreiheit so manchen Plattformbetreiber.

Verschwörungserzählungen gehören zu dieser Landschaft aus Angst, Gerüchten und Hass, gedeihen in ihr und liefern ihr wiederum Zündstoff und Material. Antisemitismus ist die zentrale Ideologie, um die Narrative von „denen da oben“, den „dunklen Eliten“, den „Marionetten“ und ihren „Strippenziehern“ zu spinnen und die uralten Ressentiments auf immer neue Phänomene anzupassen – sei es eine Pandemie, Kriege oder globale Migrationsbewegungen.
Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass sich die Verschwörungserzählungen gegen vielerlei Feindbilder wenden können – das Gesundheitssystem, Journalist:innen, Philanthropen und Politiker:innen. Dazu gehört fast immer die antisemitische Markierung eines angeblich irgendwie jüdischen Elements der ausgewählten Feinde. Egal, ob Mark Zuckerberg als Reptilienwesen enttarnt wird oder der Große Austausch als Plan der Regierung, die deutsche Bevölkerung zu vernichten: gemeint sind mit antisemitischenVerschwörungsmythen eben immer auch Jüdinnen und Juden – als solche und ohne Einspruchsmöglichkeit.

OY VEY! tritt als Plattform an, um solche Erzählungen und Mythen zurückzudrängen und an ihrer Stelle eine kritische und solidarische Öffentlichkeit online zu stärken – ohne Plattformen und Politik von ihrer Verantwortung entbinden zu wollen.
Wir geben der Perspektive Betroffener Raum und Reichweite. Wir bringen Akteure und Projekte zusammen, die wichtige Arbeit gegen Verschwörungsideologie und Antisemitismus leisten. Und wir bauen auf die Bandbreite von persönlichen Erfahrungen, wissenschaftlicher und politischer Expertise, um solidarische und aufgeklärte Gemeinschaftsstandards online wie offline zu fördern.

Zum Kick Off unserer Onlineplattform luden wir Gäste aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft ein, um über notwendige Schritte in diese Richtung zu diskutieren und Herausforderungen und Probleme zu benennen. Denn Soziale Medien können gesellschaftlichen Zusammenhalt ebenso fördern, wie sie ihn aktuell oft zu erodieren scheinen.

Zu unserer Plattform OY VEY! geht es hier.

Es diskutierten:

Laura Cazes, Leiterin der Abteilung Kommunikation und Digitalisierung bei Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) und Herausgeberin des Sammelbandes „Sicher sind wir nicht geblieben: Jüdischsein in Deutschland“

Benjamin Strasser MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz

Sabine Frank, Head of Government Affairs and Public Policy für YouTube in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den osteuropäischen Ländern

Nikolas Lelle, Projektleiter der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung

Moderiert wurde die Diskussion von unserer Sprecherin Anna Staroselski.

360° Aktivitäten

Diskussionsreihe 360°: „Mazal Tov Grundgesetz“

Die WerteInitiative e.V. setzt ihre Reihe „360° – Sicherung jüdischen Lebens der freiheitlichen Demokratie in Deutschland fort. Am Vorabend des Verfassungstags – am 22. Mai 2023 –  beschäftigten wir uns mit dem Thema:

„Mazal Tov Grundgesetz – gefühlt, gelebt, gemeinsam“

Bislang drehten sich unsere 360°-Veranstaltungen meist um den Schutz der Demokratie gegen verschiedene Extremismusformen. Dieses Mal geht es um eine andere Art des Schutzes der Demokratie und, in ihrer Mitte, des jüdischen Lebens: Wie können die Werte des Grundgesetzes – lebendig statt nur theoretisch – die Mitte der Gesellschaft zusammenhalten? Was für eine gemeinsame, emotionale Basis kann uns verbinden und Bürgerinnen und Bürgern ein Zugehörigkeitsgefühl bieten?

Am Vorabend des 23. Mai, dem Geburtstag des Grundgesetzes, möchten wir mit ausgesuchten, engagierten Persönlichkeiten in Form eines Runden Tischs darüber diskutieren, wie Grundgesetzwerte und der sperrige Begriff des „Verfassungspatriotismus“ mit Leben gefüllt werden könnten. Dazugehört auch, wie ein Verfassungstag künftig aussehen könnte, um seine Bedeutung für breite Kreise der Bevölkerung erlebbarer zu machen.

Am Kopfende des runden Tisches diskutierten:

  • Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Bündnis 90/Die Grünen
  • Marco Buschmann, Bundesminister der Justiz, FDP
  • Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatsekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat, SPD
  • Mario Czaja, Generalsekretär, CDU
  • Elio Adler, Vorsitzender, WerteInitiative e.V.

Moderation: Ilanit Spinner (ARD/BR)

 

Außerdem wirkten aktiv mit:

Helge Lindh, MdB (SPD)

Misbah Khan, MdB (Grüne/Bündnis 90)

Lisa Badum, MdB (Grüne/Bündnis 90)

Sandra Bubendorfer-Licht, MdB (FDP)

Orkan Özdemir, MdA (SPD)

Henny Engels (Vorstandsmitglied Lesben- und Schwulenverband Deutschland)

Eren Güvercin (Alhambra Gesellschaft e. V.)

Aaron Schuster (Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V.)

360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: „Islamverbände“

Spätestens seit der ersten Deutschen Islamkonferenz (DIK) strebt der Staat einen langfristigen Dialog mit deutschen Muslimen an. Dass diese Initiative erst im Jahr 2006 gestartet wurde, ist eine verpasste Chance. Musliminnen und Muslime wurden als Teil der Gesellschaft viel zu lange ignoriert, zum Teil rassistisch diskriminiert.

Gleichzeitig gibt es vehemente Kritik an der Art und Weise einzelner Dialogformen. Immer wieder nutzen islamistische Akteure den Dialog, um Anerkennung und Einfluss zu erlangen. Mehrere große Islamverbände werden vom Verfassungsschutz beobachtet, teilweise sind islamistische Akteure Teil von größeren Zusammenschlüssen wie dem Zentralrat der Muslime. Andere große Islamverbände, wie z.B. DITIB, stehen unter dem Einfluss autoritärer Regime.

Hinzu kommt ein Repräsentationsproblem: Auch wenn einige Verbände durchaus hohe Mitgliederzahlen vorweisen können, vertreten die einzelnen Verbände immer nur einen kleinen Bruchteil der Muslime. Expertinnen und Experten weisen immer wieder darauf hin, dass die konservativen bis verfassungsfeindlichen Akteure im Dialog stark überrepräsentiert sind.

Wie kann man demokratische und verfassungskonforme Islamverbände stärken? Ist ein Dialog mit Verfassungsfeinden unausweichlich? Wo verlaufen die roten Linien im Dialog?

Die WerteInitiative e.V. setzt ihre Reihe „360° – Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland und Gefahren für die freiheitliche Demokratie fort. Am 19. Oktober 2022 beschäftigte sie sich mit dem Thema „Islamverbände – Partner für die deutsche Politik?“.

Diese Frage diskutierten wir mit hochkarätigen Gästen.
Auf dem Podium sind zu Gast:

  • Lamya Kaddor (innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen)
  • Murat Kayman (Gründungsmitglied Alhambra Gesellschaft)
  • Ahmad Mansour (MIND prevention)
  • Dr. Susanne Schröter (Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam / FFGI)

Moderation: Leonard Kaminski (Sprecher der WerteInitiative)

360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: „Desinformation“

Eine der größten Herausforderungen des digitalen Zeitalters ist die Geschwindigkeit der Verbreitung von Falschinformationen und damit einhergehender Verschwörungserzählungen. Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie beherrschen Fakenews und Desinformationskampagnen das Internet und die Medien. Ein globales Phänomen, das längst in Deutschland angekommen ist. Ein fester Bestandteil sind gesteuerte Desinformationskampagnen, wie sie etwa der deutsche Ableger des russischen Staatssenders Russia Today vor der jüngsten Bundestagswahl betrieb.

Mit zunehmend digitalisierter Kommunikation wächst die Vulnerabilität. Desinformationen kommen heutzutage im Gewand aktueller Nachrichten daher. In der Flut von Informationen lassen sie sich kaum von seriöser Berichterstattung unterscheiden.

Hinzu tritt die Verbreitung alternativer Medienplattformen wie Telegram, auf denen gezielt Antisemitismus befeuert wird.

Das Internet wirkt wie ein Katalysator für Verschwörungsmythen und Falschinformationen. Was ist ihre Ursache? Sind es gezielte Kampagnen und wenn ja, wie organisiert sind sie? Wer oder was ist das Angriffsziel von Desinformation und was können Politik und Zivilgesellschaft dem entgegensetzen?

Diese Fragen diskutiert die WerteInitiative in Kooperation mit dem Think und Do-Tank „Institute for Strategic Dialogue“ (ISD Germany) mit ihren Gästen.

Auf dem Podium sprechen:

• Rita Schwarzelühr-Sutter (Parl. Staatssekretärin Innenministerium, SPD)
• Benjamin Strasser (Parl. Staatssekretär Justizministerium, FDP)
• Pia Lamberty (Center for Monitoring, Analysis, and Strategy / CeMAS)
• Julia Smirnova (Institute for Strategic Dialogue / ISD Germany)
Moderation: Karolin Schwarz (Autorin: Hasskrieger. Der neue globale Rechtsextremismus)

360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: „Extremismus in Sicherheitsbehörden“ – Wie sich der Staat selbst kontrolliert“

Im Juni 2021 wurde das SEK Frankfurt (Main) aufgelöst. Der Grund: Beamte, die dessen Mitglieder waren, hatten in einem Chatraum „rassistische Inhalte” und Symbole nationalsozialistischer Organisationen geteilt. Dieses hessische Spezialeinsatzkommando ist jedoch nicht die einzige Eliteeinheit in deutschen Sicherheitsbehörden, die sich schweren Vorwürfen ausgesetzt sieht. Immer wieder kommt es in verschiedenen Bundesländern zu rechtsextremen Vorfällen innerhalb oder sogar aktiver Hilfe für rechtsextreme Strukturen aus den Sicherheitsbehörden heraus.

Ihre Vielzahl macht es schwer, von Einzelfällen zu sprechen. Offensichtlich besteht ein größeres Rechtsextremismus-Problem in den deutschen Sicherheitsbehörden, das dringend angegangen werden muss.

Warum sind Sicherheitsbehörden gerade für Rechtsextreme so interessant? Gibt es Islamisten innerhalb der Sicherheitsbehörden? Gibt es Faktoren, die Personen mit extremistischem Gedankengut anziehen? Und wie kann das verhindert werden? Gibt es genug Selbstkontrolle oder müssen die bestehenden Konzepte überarbeitet werden?

Die WerteInitiative e.V. setzt ihre Reihe „360° – Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland und Gefahren für die freiheitliche Demokratie“ fort. Am 10. November 2021 beschäftigt sie sich mit dem Thema „Extremismus in Sicherheitsbehörden – Wie sich der Staat selbst kontrolliert“ auseinander.

Es diskutieren:

> Thomas Haldenwang: Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz

> Matthias Meisner: Autor „Extreme Sicherheit – Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz“

> Dr. Irene Mihalic: Innenpolitische Sprecherin der Bündnis90/Die Grünen-Bundestagsfraktion

> Konstantin Kuhle: Innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion

Moderation: Hanning Voigts (Journalist / Frankfurter Rundschau)

Termin: 10. November 2021

Ort: Berlin-Mitte

Format: Moderiertes Podiumsgespräch mit geladenem Live-Publikum und Videomitschnitt. Der Videomitschnitt wird wie bei den vergangenen Veranstaltungen kurze Zeit später online zur Verfügung gestellt.

Einladungen erfolgen persönlich.

360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: „Die Mitte“

In den letzten Veranstaltungen haben wir uns mit den Themen Rechtsextremismus, Islamismus und Linksextremismus beschäftigt. Diese stellen eine elementare Bedrohung für die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland dar. Bei dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit der politischen und gesellschaftlichen Mitte.

Auch wir beziehen uns in unserem Selbstverständnis auf die sog. „Mitte“. So erhoffen wir uns von ihr ein gefestigtes Verständnis für die Werte der Demokratie, sowie eine emotionale und proaktive Loyalität zu Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Doch nicht nur das: In einer Zeit, in der antidemokratische und extremistische Gruppierungen versuchen, unsere Gesellschaft zu spalten, erwarten wir uns auch eine klare Abgrenzung gegen freiheitsfeindliche Bestrebungen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aus der Mitte der Gesellschaft.

Die sog. Mitte-Studie zeigt seit Jahren, dass rassistisches und antisemitisches Denken nicht nur ein Randphänomen ist, sondern bis in die Mitte der Gesellschaft hineinreicht. Wie gehen wir mit diesen Erscheinungen um? Gibt es genug Abgrenzung und Wehrhaftigkeit gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in und aus der Mitte der Gesellschaft?  Die Mitte hat oftmals ein Problem damit, ihre Grenzen zu definieren und aktiv für den Erhalt unserer freiheitlichen Gesellschaft einzutreten.

Was ist diese Mitte? Steht sie für etwas, oder ist sie das, was die Ideologen von den Rändern aus übriglassen? Ist sie Inhalt oder Vakuum? Diese Fragen diskutieren wir an diesem Abend.

Podium:

Thorsten Frei (Mdb, CDU, stellv. Fraktionsvorsitzender CDU/CSU-Bundestagsfraktion)

Konstantin von Notz (Mdb, Die Grünen, stellv. Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen)

Samuel Salzborn (Antisemitismusbeauftragter Land Berlin)

Düzen Tekkal (GermanDream)

Hier die gesamte Diskussion:

360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: „Linksextremismus“:

Es diskutieren:

    • Linda Teuteberg (MdB / FDP-Bundestagsfraktion / Obfrau Ausschuss für Inneres und Heimat)
    • Dr. Wolfgang Kraushaar Kraushaar (Hamburger Institut für Sozialforschung)
    • Dr. Mathias Middelberg, (MdB / CDU / Innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion)
    • Stefan Redlich (Leiter des Stabes des Landeskriminalamtes Berlin)

Moderation: Gabriela Hermer (Journalistin, rbb)

Die Veranstaltung wurde am 9. Dezember 2020 aufgezeichnet. Sie fand in Kooperation mit Europäische Janusz Korczak Akademie e.V. (EJKA e.V.) statt.

Im Vorfeld haben wir auch Fragen von unseren Mitgliedern, Freunden und Followern gesammelt, die wir der Moderatorin im Vorfeld haben zukommen lassen.

Hier die gesamte Diskussion:

Die WerteInitiative veranstaltet eine Diskussionsreihe zu den Themen Rechtsextremismus, Islamismus und Linksextremismus. Im Gespräch mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Sicherheitsbehörden und Wissenschaft diskutieren wir die aktuelle Bedrohungslage für unsere freiheitliche Demokratie.

Die extreme Linke blickt auf eine Historie voller Antisemitismus und Antizionismus zurück. Von antisemitischen Karikaturen und Agitationen bis hin zu Kooperationen mit dem palästinensischen Terrorismus, der auch in Deutschland zu zahlreichen Toten führte.

Doch auch die oftmals feindliche Haltung der radikalen Linken gegen Staat und Polizei gefährdet unser friedliches Zusammenleben. Angriffe auf PolizistInnen und Drohungen gegen JournalistInnen sind nicht zu akzeptieren. Wie kann unsere Gesellschaft darauf angemessen reagieren? Ist sie auf dem linken Auge blind?

Hier der Link zu den anderen 2 Teilen der Trilogie:

Rechtsextremismus

Islamismus 

360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: „Islamismus“

Es diskutieren:

  • Naïla Chikhi (Kulturwissenschaftlerin und Frauenrechtlerin)
  • Michael Fischer (Leiter Verfassungsschutz Berlin)
  • Heiko Heinisch (Historiker und Islamismusexperte)
  • Benjamin Strasser (MdB / FDP Fraktion Bundestag / Untersuchungsausschuss Terroranschlag Breitscheidplatz)
  • Christoph de Vries (MdB / CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Ausschuss für Inneres und Heimat)

Im Vorfeld haben wir auch Fragen von unseren Mitgliedern, Freunden und Followern gesammelt, die wir dem Moderator im Vorfeld haben zukommen lassen.

Moderation: Björn Stritzel, Journalist

Die Veranstaltung wurde am 9. September 2020 aufgezeichnet. Sie fand in Kooperation mit der „Initiative Säkularer Islam“ statt.

Hier die gesamte Diskussion:

Nicht erst seit dem versuchten Anschlag auf die Synagoge in Halle fühlen sich Jüdinnen und Juden in Deutschland zunehmend unsicher. Deutschland verändert sich. Von verschiedenen Seiten versuchen radikale Kräfte, die Gesellschaft zu spalten. Die Zahl der antisemitischen Straftaten steigt kontinuierlich.
Die WerteInitiative veranstaltet aus diesem Grund eine Diskussionsreihe zu den Themen Rechtsextremismus, Islamismus und Linksextremismus. Im Gespräch mit hochkarätigen Gästen und Spezialisten suchen wir nach konkreten Antworten. Am 9. September 2020 fand die 2. Veranstaltung der Trilogie statt. Diesmal zum Thema Islamismus.

ExpertInnen warnen schon seit Jahren vor einer Radikalisierung in einigen Moscheen in Deutschland. Über das Problem der Rekrutierung für den salafistischen Terrorismus und seine Folgen ist sich die Gesellschaft weitgehend einig. Doch wie steht es um andere große islamistische Bewegungen und legalistische Vereinigungen in Deutschland? Wir umgehen mit deren mitunter verdeckt-freiheitsfeindlichen Agenda? Und wie sieht der effektive Schutz gegen diese Gefahren aus? Daher wollen wir über Islamismus – nicht über den Islam – diskutieren.

Die Veranstaltung wurde aus Gründen der Corona-Pandemie leider vor einem sehr kleinen live-Publikum aufgezeichnet und steht nun online zur Verfügung.

Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Hier der Link zu den anderen 2 Teilen der Trilogie:

Rechtsextremismus

Linksextremismus

360° Veranstaltungen

Diskussionsreihe 360°: „Rechtsextremismus“

Diskussionsreihe: 360° – Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland und Gefahren für die freiheitliche Demokratie!

Es diskutieren:
• Thomas Haldenwang, Präsident des deutschen Verfassungsschutzes
• Dr. Irene Mihalic, Sprecherin Innenpolitik Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
• Armin Schuster, CDU, Obmann Ausschuss für Inneres und Heimat, ehemaliger Obmann im NSU-Untersuchungsausschuss
• Dr. Volker Weiß, Autor von „Die autoritäre Revolte: Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“

Moderation: Dr. Ronen Steinke, Süddeutsche Zeitung

Die Veranstaltung wurde am 13. Mai 2020 aufgezeichnet. Sie fand in Kooperation mit dem „Zentrum Liberale Moderne“ (LibMod) und ihrem Projekt Gegneranalyse statt.

Hier die gesamte Diskussion:

Nicht erst seit dem versuchten Anschlag auf die Synagoge in Halle fühlen sich Jüdinnen und Juden in Deutschland zunehmend unsicher. Deutschland verändert sich. Von verschiedenen Seiten versuchen radikale Kräfte, die Gesellschaft zu spalten. Die Zahl der antisemitischen Straftaten steigt kontinuierlich.
Die WerteInitiative veranstaltet aus diesem Grund eine Diskussionsreihe zu den Themen Rechtsextremismus, Islamismus und Linksextremismus. Im Gespräch mit hochkarätigen Gästen und Spezialisten suchen wir nach konkreten Antworten auf die Fragen:

• Wer genau sind diese radikalen Kräfte, die unsere Demokratie bedrohen?
• Was verbindet sie, was unterscheidet sie?
• Ist die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland sicher?
• Sind unsere Gesellschaft und unsere Demokratie in Gefahr?

1. Teil: Rechtsextremismus
Von den NSU-Morden bis zum Attentat von Hanau: das Thema Rechtsterrorismus ist im gesellschaftlichen Bewusstsein präsent. Oft ist dabei von einer Zäsur die Rede. Der Rechtsterrorismus in Deutschland blickt jedoch auf eine lange Tradition zurück: Waren die Sicherheitsbehörden in der Vergangenheit meist mit organisierten Neonazi-Strukturen konfrontiert, steigt aktuell stark die Gefahr der Radikalisierung von Einzelpersonen im Internet. Was für neue Herausforderungen entstehen dadurch für die Sicherheitsbehörden? Was wissen wir über die grundlegenden Strukturen und Methoden von Rechtsextremen? Wie kann sich eine Gesellschaft gegen diese Bedrohungen zur Wehr setzen?

Am 13. Mai findet unsere Auftaktveranstaltung zu dem Thema Rechtsextremismus statt. Die Veranstaltung wird aus Gründen der Corona-Pandemie leider ohne live-Publikum aufgezeichnet und anschließend online zur Verfügung gestellt.
Die TeilnehmerInnen unserer ersten Diskussionsveranstaltung sind:

  • Thomas Haldenwang (Präsident des deutschen Verfassungsschutzes)
  • Dr. Irene Mihalic (MdB und Innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Armin Schuster (MdB und Obmann der CDU/CSU im Innenausschuss / Obmann im 2. NSU-Untersuchungsausschuss)
  • Dr. Volker Weiß (Autor von „Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“).

Im Vorfeld haben wir auch Fragen von unseren Mitgliedern, Freunden und Followern gesammelt, die wir dem Moderator Dr. Ronen Steinke (Süddeutsche Zeitung) im Vorfeld haben zukommen lassen.

Hier der Link zu den anderen 2 Teilen der Trilogie:

Islamismus

Linksextremismus