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Werte(Initiative) in der Diskussion: „Operation Allah“ – Buchpräsentation von Ahmad Mansour

Die WerteInitiative lädt in ihrer Reihe „Werte(Initiative) in der Diskussion“ in Kooperation mit der Literaturhandlung den deutsch-israelischen Psychologen und Bestsellerautor Ahmad Mansour ein, sein neues Buch zu präsentieren.

Der Islamexperte, Bestsellerautor und Träger des Bundesverdienstkreuzes 2022, Ahmad Mansour, nimmt in seinem neuen Buch „Operation Allah“ den Politischen Islam innerhalb unserer demokratischen Strukturen in den Blick und plädiert für einen europäisch geprägten Islam mit demokratischen Werten.

Moderation: Leonard Kaminski, WerteInitiative e.V.

Über unseren Gast:

Ahmad Mansour ist Diplom-Psychologe und Autor aus Berlin. Geboren 1976 in Kfar Saba besitzt er die israelische und die deutsche Staatsangehörigkeit. 2018 gründete Mansour eine Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention, die verschiedene Projekte im Bildungs- und Integrationsbereich sowie in Justizvollzugsanstalten durchführt. Mansour engagiert sich zudem beharrlich gegen Antisemitismus. 2015 erschien sein Buch »Generation Allah. Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen«, im August 2018 folgte »Klartext zur Integration – Gegen falsche Toleranz und Panikmache«. Sein drittes Buch »Solidarisch Sein! Gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass« erschien im Oktober 2020. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.

Der Eintritt ist kostenlos und nur mit Anmeldebestätigung. Anmeldung bis 27.September, unter: Anmeldeformular.

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Treffen mit Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat

Unser Vorsitzender Elio Adler und der Sprecher der WerteInitiative, Leonard Kaminski, trafen die Parlamentarische Staatsekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat, Frau Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD), um die Gefahr von Desinformationskampagnen für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung zu erörtern.

Wir waren uns darin einig, dass es derzeit zu Mobilisierungsphänomenen innerhalb von Gruppen kommt, welche den Staat delegitimieren wollen. Mögliche Versorgungsengpässe und Preissteigerungen bei Gas, Öl und Strom werden absehbar von antidemokratischen Kräften ausgenutzt. Schnelles und effizientes Handeln von Politik und Zivilgesellschaft ist notwendig, um diesen Destabilisierungsversuchen unserer Demokratie entgegenwirken zu können.

Vor diesem Hintergrund haben wir der Parlamentarischen Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter unser aktuelles WerteInitiative-Positionspapier zum Thema Desinformation überreicht und mit ihr besprochen.

Wir danken Frau Schwarzelühr-Sutter herzlich für das gute Gespräch und haben den weiteren Austausch verabredet.

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Treffen mit Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann (FDP)

Unser Vorsitzender Elio Adler und der Sprecher der WerteInitiative, Leonard Kaminski, trafen am 22. August den Bundesjustizminister mit einer umfänglichen Liste an Themen und Anliegen.

Nach einer allgemeinen Vorstellung unserer Arbeit, waren uns drei Themenbereiche besonders wichtig: 

  1. Die stärkere Sensibilisierung von Richterinnen und Richtern im Bereich des Antisemitismus.
  2. Die Berücksichtigung von antisemitischen bzw. generell antifreiheitlich-demokratischen Motivationen bei Straftaten bei der Bemessung des Strafmaßes. Hier ist der „FDGO-Schutzschildparagraph“ §46.2. ein wichtiges Instrument, um die Gesellschaft zu schützen.
  3. Die Werte unseres Grundgesetzes müssen positiv besetzt und erlebt werden können. Der Jahrestag des Grundgesetzes, der 23. Mai, böte dafür eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit weiteren Verantwortlichen wollen wir überlegen, wie das umgesetzt werden könnte.  

Herr Minister Buschmann hatte für unsere Themen nicht nur offene Ohren, sondern ist mit vielen der Herausforderungen, vor denen wir als jüdische Menschen in Deutschland stehen, bestens vertraut.  

Wir danken Minister Buschmann herzlich für das gute Gespräch und haben den weiteren Austausch verabredet.

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Offener Brief an Aufsichtsrat der documenta

Rücktritt von Generaldirektor Farenholtz und Absetzung des Kuratorenkollektivs ruangrupa sind für eine Fortsetzung der documenta fifteen unabdingbar

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Geselle,
sehr geehrte Frau Ministerin Dorn,
sehr geehrte Damen und Herren,

wir, die WerteInitiative, sind ein zivilgesellschaftlicher Verein, dessen Hauptanliegen die Sicherung einer jüdischen Zukunft in Deutschland und damit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist. Wir wenden uns an Sie als Aufsichtsrat der documenta gGmbH, weil es Ihre Aufgabe ist, die Arbeit der Geschäftsführung der documenta zu überwachen und, wenn notwendig, einzugreifen.

Der mit der Interims-Geschäftsführung der documenta fifteen betraute Generaldirektor Alexander Farenholtz ist bereits kurz nach seinem Amtsantritt mit den vor ihm liegenden Aufgaben offensichtlich völlig überfordert. Seine Vorgängerin Sabine Schormann musste zurücktreten, weil sie auf den andauernden und durch ständig neue Funde judenfeindlicher Exponate immer wieder angefachten Antisemitismus-Skandal keine oder nicht die richtigen Antworten gefunden hatte.

Obwohl es seine explizite Aufgabe ist, die durch die eklatanten Versäumnisse seiner Vorgängerin entstandene Situation zu korrigieren, ist Alexander Farenholtz in nur zweiwöchiger Amtszeit das genaue Gegenteil gelungen: Auf der documenta ausgestellter Judenhass wird unter seiner Leitung nicht mehr nur geduldet und verharmlost, sondern aktiv akzeptiert.

Ob etwas antisemitisch sei oder nicht, könne und wolle er nicht bewerten. Dabei könnten die fraglichen Exponate nicht eindeutiger antisemitische Bildsprache bedienen. Vom Zentralrat der Juden in Deutschland und der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main auf seinen Mangel an Verständnis für die Schwere der Situation hingewiesen, ließ Herr Farenholtz verlauten, dass er sich nicht angesprochen fühle. Mehr offen zur Schau getragene Verantwortungslosigkeit ist kaum mehr möglich. Durch sein aktives Nichtstun lässt Herr Farenholtz judenfeindlichem Gedankengut auf der documenta fifteen, die er selbst leitet und dessen inhaltlich Verantwortlicher er nunmehr ist, freien Lauf.

Alexander Farenholtz trägt damit zur Normalisierung antisemitischer Denkmuster in Deutschland bei. Es ist diese Normalisierung, durch die Hass auf Jüdinnen und Juden einfach hingenommen wird, die uns, jüdischen Menschen in Deutschland, tiefgehende, reale Ängste bereitet. Der Konsens, auf den wir bislang dachten, uns verlassen zu können – nämlich das klare Bekenntnis der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entscheiderinnen und Entscheider, gegen Judenhass zu kämpfen und dadurch jüdisches Leben in Deutschland überhaupt erst möglich zu machen – wird von Farenholtz und ähnlich denkenden Personen aufgebrochen. Der Antisemitismus-Skandal um die documenta fifteen ist für uns deutsche Jüdinnen und Juden schon jetzt ein Dammbruch.

Alexander Farenholtz ist als Generaldirektor der documenta daher untragbar. Mitverantwortlich für die Präsentation der antisemitischen Bilder und Filme auf der documenta sowie für die nicht stattfindende Auseinandersetzung damit ist jedoch auch das Kuratorenkollektiv ruangrupa. Die Kuratoren haben bis heute in keiner ihrer öffentlichen Äußerungen auch nur ein Mindestmaß an Verständnis der Problematik gezeigt. Sie entschuldigen sich für verletzte Gefühle bei den Betroffenen, ohne zu verstehen, dass es nicht um verletzte Gefühle einiger Personen geht, sondern um objektiv antisemitische, diskriminierende, brandgefährliche Hassbotschaften, die sie auf der documenta fifteen ausstellen. Es gibt daher auch keinerlei Grund, über diese ins Gespräch zu kommen, wie von ruangrupa gefordert.

Statt zu erkennen, dass durch ihre Arbeit judenfeindlicher Hass gesät wird, verbitten sich ruangrupa in aggressiver Manier vermeintliche Zensur und verbinden dies mit Rassismusvorwürfen an die Adresse jener, die sich gegen Antisemitismus wehren. Die Kuratoren sind sich nicht nur keiner Schuld bewusst, sondern verhindern gemeinsam mit Alexander Farenholtz aktiv die Entfernung antisemitischer Exponate. Zu den zuletzt gefundenen und allgemein als klar und deutlich antisemitisch angesehenen Bildern äußerte ruangrupa sich lapidar, die Bilder seien eindeutig nicht antisemitisch. Dadurch disqualifiziert sich ruangrupa für die Aufgabe der künstlerischen Leitung der documenta fifteen.

Wir appellieren eindringlich an Sie als Aufsichtsrat der documenta, sowohl den Generaldirektor Alexander Farenholtz als auch das Kuratorenkollektiv ruangrupa schnellstmöglich von ihren jeweiligen Aufgaben zu entbinden. Der Schaden, den die beiden aufeinanderfolgenden documenta-Chefs angerichtet haben, ist für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland, die unbeteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie für die Institution documenta und zuletzt auch für den Kunst- und Kulturstandort Deutschland bereits jetzt erheblich. Sollte der Antisemitismus-Skandal weiterhin keine sinnvollen und nachhaltigen Konsequenzen nach sich ziehen, steht zu bezweifeln, dass die Stadt Kassel und das Land Hessen der Ausrichtung der Kunstschau ganz grundsätzlich und auch zukünftig gewachsen sind.

Weder öffentliche Appelle noch inhaltliche Kritik oder der bislang erste Austausch der Geschäftsführung haben geholfen, den grassierenden Antisemitismus auf der documenta fifteen zu beenden. Es liegt in Ihrer Hand, dass nicht noch mehr Vertrauen der jüdischen Gemeinschaft in die deutsche Gesellschaft verloren geht und der Ruf der documenta nicht weiter leidet. Die eingesetzte Expertenkommission begrüßen wir – sie kann jedoch personelle Konsequenzen zum jetzigen Zeitpunkt nicht ersetzen. Gerade auch, weil die Kommission direkt nach ihrem Antritt die Geschäftsführung dafür kritisierte, dass diese weder eine Entfernung noch eine Überprüfung antisemitischer Werke als notwendig erachte.

Wir weisen höflich darauf hin, dass wir diesen Brief und Ihre Antwort – wenn Sie es uns nicht anders auferlegen – öffentlich kommunizieren werden. Persönliche Kontaktdaten und Unterschriften würden dabei unkenntlich gemacht.

Mit freundlichen Grüßen

Elio Adler

– Vorsitzender –

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Einladung: Bildungsreise ins politische Berlin – “Politisches Forum der WerteInitiative”

LEADERSHIP-PROGRAMM FÜR EINE JÜDISCH-DEUTSCHE ZUKUNFT / 20.-22. NOVEMBER 2022

Die WerteInitiative – jüdisch-deutsche Positionen (WI) veranstaltet eine Bildungsreise in die Bundeshauptstadt für junge Erwachsene, die sich nachhaltig für politische Demokratiebildung aus jüdisch-deutscher Perspektive interessieren und engagieren. Das mehrtägige Leadership-Nachwuchsprogramm bietet einen direkten Einblick ins politische Berlin. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, das abstrakte Bild der „PolitikerInnen“ und deren Arbeit mit konkretem Inhalt zu füllen. In Treffen mit Mitgliedern des Bundestags aus mehreren Fraktionen, ehemaligen Bundestagsabgeordneten, jüdischen PolitikerInnen und mit den VertreterInnen der politischen Stiftungen können die Teilnehmenden aus erster Hand Input über wichtige Fertigkeiten, Erkenntnisse und Erfahrungen für die politische Arbeit erhalten. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu einem nachhaltigen, politischen Engagement in demokratischen Parteien zu motivieren sowie untereinander ein Netzwerk für Austausch und potenzielle Zusammenarbeit zu bilden.

Bewerbungsschluss: 30.09.2022.

In Kooperation mit:

Warum?

Jüdische Bürgerinnen und Bürger Deutschlands sind in der Politik stark unterrepräsentiert. Unsere Bildungsreise zielt, in Kooperation mit dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (ELES) und der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD), auf eine stärkere Partizipation jüdischer – sowie jüdisch-deutschen Themen naher – Personen in den demokratischen Parteien und der Politik ab.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bildungsreise sollen die Möglichkeit haben, BundespolitikerInnen kennenzulernen, sie nach ihren politischen Lebenswegen zu befragen und zu verstehen, wie man sich im „Dickicht“ zwischen Wahlkreisgruppe und Landesliste, Direktmandaten und Arbeitskreisen zurechtfindet und den eigenen Weg gehen kann. Ferner soll den Teilnehmenden die besondere Kopplung jüdisch-deutscher Themen an die Grundpfeiler einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft verdeutlicht werden. Für die teilnehmenden PolitikerInnen der Bundestagsfraktionen ist auch ein Mehrwert vorstellbar: Sie erleben und erfahren im direkten Kontakt, was Bürgerinnen und Bürger aus unserer Bevölkerungsgruppe beschäftigt.

Wer?

Die Ausschreibung richtet sich an in Deutschland lebende politisch-interessierte Personen über 18 Jahre. Eine Kopplung an jüdische Partizipation und Engagement oder die nachhaltige Beschäftigung mit jüdisch-deutschen Themen ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Bildungsreise.

Wie?

Sende uns Deinen Lebenslauf und ein aussagekräftiges Motivationsschreiben (max. 2 Seiten) an:

kontakt@werteinitiative.de.

Stelle darin bitte auch Deinen Bezug zu den obigen Inhalten (unter „Wer?“) dar. Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, bitten wir um eine zeitnahe Anmeldung. Der Einsendeschluss der Bewerbung ist der 30.09.2022. Rückfragen beantworten wir gerne jederzeit per o.g. E-Mail. Sowohl die Bestätigung der Teilnahme als auch die Absagen werden bis zum 31.10.2022 versandt. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.
Die Teilnahme an der Bildungsreise inkl. Unterbringung und Verpflegung ist kostenlos. Fahrtkosten werden wir gemäß dem Bundesreisekostengesetz erstatten.

Was?

Geplant ist ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles 3-Tages-Programm. Durch eine Mischung aus Gesprächsrunden mit Politik-Profis, Besuchen bei Bundestagsfraktionen und Diskussionsrunden erwartet Dich eine spannende Erfahrung. Ferner wird es Zeit für Austausch und Networking untereinander geben. Alle weiteren Details erhältst Du mit der Teilnahmebestätigung.

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Pressemitteilung: WerteInitiative fordert Rücktritt von documenta-Generaldirektor Alexander Farenholtz

Nach dem erneuten Fund antisemitischer Bildsprache auf der documenta fifteen und der nun durch documenta-Generaldirektor Alexander Farenholtz betriebenen Relativierung dieser Judenfeindlichkeit, fordert die WerteInitiative seinen unverzüglichen Rücktritt.

“Alexander Farenholtz hatte die Möglichkeit, als Interimschef der documenta einen Neustart zu schaffen, indem er dem virulenten Judenhass auf der Kunstschau endlich ein Ende setzt. Farenholtz macht jedoch das genaue Gegenteil: Er relativiert offensichtlich antisemitische Stereotype und verklärt diese als unproblematisch. Damit ist in kürzester Zeit auch er als Generaldirektor der documenta gescheitert und nicht mehr tragbar”, so Elio Adler, Vorsitzender der WerteInitiative.

Bereits seit Januar dieses Jahres fordert die WerteInitiative eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus auf der Kunstschau. Aber auch unsere Appelle sind leider größtenteils verhallt, sodass sich der Antisemitismus, offenbar weitgehend ungehindert, weiter Bahn brechen kann.

Dazu Adler: “Es wäre für Herrn Farenholtz ein Leichtes gewesen, im Wissen um den monatelang andauernden Antisemitismus-Skandal, jetzt das Richtige zu tun. Unabhängig von den Entscheidungen seiner Vorgängerin hätte er dafür sorgen müssen, die Kunstschau auf antisemitische Werke zu überprüfen und sie, wenn solche gefunden werden, zu entfernen. Stattdessen bezieht er sich auf die fehlende strafrechtliche Relevanz der Werke – dies darf jedoch bei der Bewertung von Hass auf Juden nicht der Gradmesser sein. Vielmehr sollte hier die weltweit anerkannte und auch von der Bundesregierung angenommene Definition des Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) der Bewertungsmaßstab sein.”

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Treffen mit Lamya Kaddor, innenpolitische Sprecherin der Bündnis90/Die Grünen Bundestagsfraktion

Am 23.06. trafen wir Lamya Kaddor, die innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Wir präsentierten die Arbeit der WerteInitiative und tauschten uns über die Herausforderungen der anstehenden Legislaturperiode aus.

Der Druck auf unsere Demokratie ist weiterhin hoch. ExtremistInnen, aber auch Demokratiefeinde aus der vermeintlichen Mitte der Gesellschaft versuchen unsere Gesellschaft zu spalten. Desto wichtiger ist, dass alle DemokratInnen erkennen, dass eine freie Gesellschaft ein labiler Zustand ist, die jeden Tag aufs Neue verteidigt werden muss. Die Diskussion über die Werte, welche eine plurale Gesellschaft zusammenhält, muss dafür dringend ausgebaut werden.

Wir freuen uns über den anregenden Austausch und bleiben weiter in Kontakt.