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WI-Talk: Gegen staatlich geförderten Judenhass im Kulturbereich

Nicht erst seit der Documenta15 ist bekannt, dass es massive Probleme mit Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb gibt. Vielerorts scheint es sogar ein strukturelles Problem zu sein. Dagegen muss etwas getan werden, das sieht auch der Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo so. Daher führte er im Dezember 2023 eine Antidiskiminierungsklausel für die Berliner Kulturförderung ein. Diese Initiative traf auf viel Zuspruch, insbesondere in der jüdischen Gemeinschaft.

Aufgrund juristischer Bedenken wurde sie jedoch zunächst ausgesetzt.

In diesem WI-Talk erfahren wir aus erster Hand, wie es um die Antidiskriminierungsklausel steht.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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Podcast: Gegen staatlich geförderten Judenhass im Kulturbereich.

Nicht erst seit der Documenta15 ist bekannt, dass es massive Probleme mit Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb gibt. Vielerorts scheint es sogar ein strukturelles Problem zu sein. Dagegen muss etwas getan werden, das sieht auch der Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo so. Daher führte er im Dezember 2023 eine Antidiskiminierungsklausel für die Berliner Kulturförderung ein. Diese Initiative traf auf viel Zuspruch, insbesondere in der jüdischen Gemeinschaft.

Aufgrund juristischer Bedenken wurde sie jedoch zunächst ausgesetzt.

In diesem WI-Talk erfahren wir aus erster Hand, wie es um die Antidiskriminierungsklausel steht.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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Podcast: Antisemitische Gefahrenzone Uni-Campus

Seit dem 07. Oktober, dem Tag an dem die islamistische Terrororganisation Hamas ein antisemitisches Massaker in Israel begangen hat, ist der Antisemitismus in Deutschland in allen gesellschaftlichen Sphären rapide gestiegen. Auch der akademische Bereich blieb nicht ausgespart, im Gegenteil: Hier kam es in den letzten Wochen nach dem 07. Oktober zu beängstigenden antisemitischen Aktionen. Mancher Uni-Campus in Deutschland ist mittlerweile eine Gefahrenzone für jüdische Studierende.‘

Umso erschreckender ist dieser Umstand, wenn man bedenkt, dass einerseits universitäre Bildungsstätten eigentlich ein Ort der Aufklärung und Reflexion sein sollten. Hinzu kommt, dass dieser grassierende Antisemitismus ähnlich wie in der Kunst- und Kultursphäre unter dem Radar der Gesamtgesellschaft virulent ist und daher kaum die Aufmerksamkeit bekommt, die er haben sollte.

Deshalb haben wir in diesem WI-Talk darüber gesprochen, mit: Hanna Veiler, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland, Klemens Elias Braun, Student an der Universität der Künste Berlin und Aktivist in der Hochschulpolitik, und Naomi Bennett, Studentin und Gründern von Coah – Campus ohne Antisemitismus Hilfestelle.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: Antisemitische Gefahrenzone Uni-Campus

Seit dem 07. Oktober, dem Tag an dem die islamistische Terrororganisation Hamas ein antisemitisches Massaker in Israel begangen hat, ist der Antisemitismus in Deutschland in allen gesellschaftlichen Sphären rapide gestiegen. Auch der akademische Bereich blieb nicht ausgespart, im Gegenteil: Hier kam es in den letzten Wochen nach dem 07. Oktober zu beängstigenden antisemitischen Aktionen. Mancher Uni-Campus in Deutschland ist mittlerweile eine Gefahrenzone für jüdische Studierende.‘

Umso erschreckender ist dieser Umstand, wenn man bedenkt, dass einerseits universitäre Bildungsstätten eigentlich ein Ort der Aufklärung und Reflexion sein sollten. Hinzu kommt, dass dieser grassierende Antisemitismus ähnlich wie in der Kunst- und Kultursphäre unter dem Radar der Gesamtgesellschaft virulent ist und daher kaum die Aufmerksamkeit bekommt, die er haben sollte.

Deshalb haben wir in diesem WI-Talk darüber gesprochen, mit: Hanna Veiler, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland, Klemens Elias Braun, Student an der Universität der Künste Berlin und Aktivist in der Hochschulpolitik, und Naomi Bennett, Studentin und Gründern von Coah – Campus ohne Antisemitismus Hilfestelle.

 

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin der WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: 4. Jahrestag des rechtsextremistischen Halle-Anschlags

Heute vor 4 Jahren ereignete sich der schreckliche rechtsterroristische Anschlag in Halle. Der Täter plante am 09. Oktober 2019 an Yom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, ein Massaker in der Synagoge in Halle anzurichten. Als ihm dies misslang, ermordete er auf der Straße die Passantin Jana Lange, stürmte in den Imbiss „Kiez-Döner“ und ermordete dort einen Gast – Kevin Schwarze. Seine Tat hat er live im Internet übertragen. Der Täter wurde festgenommen und im Dezember 2020 im „Halle-Prozess“ vom Oberlandesgericht Naumburg zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit Sicherheitsverwahrung verurteilt.

Betroffene und Überlebende des Anschlags forderten einen besseren Schutz der jüdischen Gemeinde. Die Gemeinde hatte trotz konkreter Bitte keinen Polizeischutz erhalten.
Wir sprechen heute mit Christina Feist, einer Überlebenden des Halle-Anschlags und Nebenklägerin im Halle-Prozess, darüber, wie sich ihr Leben seit dem 09. Oktober 2019 verändert hat und was ihre Forderungen an Politik und Gesellschaft sind.

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WI-Talk: 4. Jahrestag des rechtsextremistischen Halle-Anschlags

Heute vor 4 Jahren ereignete sich der schreckliche rechtsterroristische Anschlag in Halle. Der Täter plante am 09. Oktober 2019 an Yom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, ein Massaker in der Synagoge in Halle anzurichten. Als ihm dies misslang, ermordete er auf der Straße die Passantin Jana Lange, stürmte in den Imbiss „Kiez-Döner“ und ermordete dort einen Gast – Kevin Schwarze. Seine Tat hat er live im Internet übertragen. Der Täter wurde festgenommen und im Dezember 2020 im „Halle-Prozess“ vom Oberlandesgericht Naumburg zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit Sicherheitsverwahrung verurteilt.

Betroffene und Überlebende des Anschlags forderten einen besseren Schutz der jüdischen Gemeinde. Die Gemeinde hatte zuvor trotz konkreter Bitte keinen Polizeischutz erhalten. Wir sprechen heute mit Christina Feist, einer Überlebenden des Halle-Anschlags und Nebenklägerin im „Halle-Prozess“, darüber, wie sich ihr Leben seit dem 09. Oktober 2019 verändert hat und was ihre Forderungen an Politik und Gesellschaft sind.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: Vorstellung Christen an der Seite Israels e. V.

In dieser Episode unseres WI-Talks spricht Anna Staroselski mit Josias Terschüren über die Entstehungsgeschichte, Claims und aktuelle Projekte des Vereins Christen an der Seite Israels.

Zum Gast: Josias Terschüren ist Theologe, Politikberater und Pastor. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen, unter anderem aus Brüssel als Europäischer Koordinator für die global tätige NGO Israel Allies Foundation mit Sitz in Washington und Jerusalem, bevor er Bereichsleiter für Politik und Gesellschaft im Verein Christen an der Seite Israels wurde.

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WI-Talk: Vorstellung Christen an der Seite Israels e. V.

In diesem WI-Talk spricht Anna Staroselski mit Josias Terschüren über die Entstehungsgeschichte, Claims und Projekte des Vereins Christen an der Seite Israels.

Zum Gast: Josias Terschüren ist Theologe, Politikberater und Pastor. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen, unter anderem aus Brüssel als Europäischer Koordinator für die global tätige NGO Israel Allies Foundation mit Sitz in Washington und Jerusalem, bevor er Bereichsleiter für Politik und Gesellschaft im Verein Christen an der Seite Israels wurde.

Top Veranstaltungen WI in der Diskussion

8.9.2023: Werte(Initiative) in der Diskussion und Jüdische Kulturtage Berlin laden zur Lesung mit Lenn Kudrjawizki

Wann: 08. September 2023; 15:00 – 15:45  Uhr
Wo: Bebelplatz, 10117 Berlin

Der Eintritt ist kostenlos und nur mit Anmeldebestätigung.

Anmeldung unter: Details & Registrierung | JKT Berlin (juedische-kulturtage.org)

Familienbande – Lesung mit Lenn Kudrjawizki

Die WerteInitiative lädt in ihrer Reihe „Werte(Initiative) in der Diskussion“ in Kooperation mit den Jüdischen Kulturtagen Berlin zur Lesung mit Lenn Kudrjawizki aus seinem Roman „Familienbande“

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin der WerteInitiative e.V.


Er begeisterte Millionen von Zuschauern als Kommissar im „Kroatien-Krimi“ (ARD), spielte in dem Oscar-prämierten Film „Der Fälscher“ mit und spielte zwischendurch in seinem Caravan mit Kevin Costner Musik. Sein Buch ist brillant, informativ und mehr als nur die Biografie eines  Schauspielers. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der mit seinem Vater durch die Wildnis des Kaukasus streift, um etwas über das Schicksal seiner jüdischen Vorfahren zu erfahren. Die Geschichte eines Teenagers, der in Ostdeutschland eine familiäre Achterbahn erlebte und sich mit neunzehn von seinem Vater verabschieden muss. Ein junger Mann stürzt sich in die Arbeit, um der Trauer zu entkommen und verliert sich dabei fast selbst. Lenn Kudrjawizki zeigte, wie schwer es ist, jemanden gehen zu lassen und sich mit Menschen und Erfahrungen zu versöhnen.

Der 1975 in Leningrad geborene und in Ostberlin aufgewachsene Schauspieler, Musiker und Regisseur Lenn Kudrjawizki ist einer der deutschen Schauspieler, die es nach Hollywood geschafft haben. In Deutschland ist er durch die preisgekrönte Serie „Abschnitt 40“ bekannt. Seitdem spielte er in vielen erfolgreichen TV-, Film- und Streamingproduktionen („Jack Ryan – Shadow Recruit“, „Refuel the Transporter“, „Vikings“, „Unorthodox“, „Babylon Berlin“).

Der ausgebildete Geiger Lenn Kudrjawizki und seine Frau, die Geigerin Nora Kudrjawizki, spielen zusammen in der Folk-Gruppe „Fiddlaffairs“.

Top Veranstaltungen WI in der Diskussion

10.9.2023: Werte(Initiative) in der Diskussion und Jüdische Kulturtage Berlin laden zur Lesung mit Esther Schapira

Wann: 10. September 2023; 14:00 – 14:45  Uhr
Wo: Bebelplatz, 10117 Berlin

Der Eintritt ist kostenlos und nur mit Anmeldebestätigung.

Anmeldung unter: Esther Schapira (Hrsg.): Israel. Was geht mich das an? (Thespis Verlag) | JKT Berlin (juedische-kulturtage.org)

„Israel. Was geht mich das an?“ – Lesung mit Esther Schapira

Die WerteInitiative lädt in ihrer Reihe „Werte(Initiative) in der Diskussion“ in Kooperation mit den Jüdischen Kulturtagen Berlin zur Lesung mit Esther Schapira, der Herausgeberin des Buchs „Israel. Was geht mich das an?

Moderation: Alina Stiegler, ARD & rbb-Moderatorin


Über Israel werden mehr Artikel geschrieben und mehr Ansichten diskutiert als über jedes andere Land der Welt. Dennoch verfallen solche Diskurse oft in bekannte Stereotype und Klischees. Zugegebenermaßen ist Israel nicht immer leicht zu verstehen und die Dinge sind kompliziert. Aber was hat Israel eigentlich mit uns zu tun? In dieser Anthologie befassen sich fünfzehn namhafte nationale und internationale Autoren aus teilweise sehr persönlichen Perspektiven mit politischen, historischen und gesellschaftlichen Inhalten. Sie warnen davor, dass eine neue Art von Antisemitismus, der sich als „Antizionismus“ tarnt, gesellschaftliche Akzeptanz zu gewinnen scheint: Es sind Harry Bergman, Wolf Biermann, Jalen Engelmeier, Mill Ana Funk, Peter Schwimmer, Charles Lewinsky, Ahmed Mansour, Doron Rabinovich , Julia Rabinovich, Esther Shapira, Robert Schindel, Ben Segenreich, Joshua Sobol, Danielle Spera und Christian Ultsch.

Esther Schapira ist seit 1995 Politik- und Gesellschaftsredakteurin und Leiterin der Zeitgeschichte beim Hessischen Rundfunk. Ihre Filme wurden unter anderem mit dem Deutschen Kritikerpreis (1996) und dem Rias-Fernsehpreis (1995) ausgezeichnet.