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WI-Talk: Vorstellung Christen an der Seite Israels e. V.

In dieser Episode unseres WI-Talks spricht Anna Staroselski mit Josias Terschüren über die Entstehungsgeschichte, Claims und aktuelle Projekte des Vereins Christen an der Seite Israels.

Zum Gast: Josias Terschüren ist Theologe, Politikberater und Pastor. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen, unter anderem aus Brüssel als Europäischer Koordinator für die global tätige NGO Israel Allies Foundation mit Sitz in Washington und Jerusalem, bevor er Bereichsleiter für Politik und Gesellschaft im Verein Christen an der Seite Israels wurde.

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WI-Talk: Vorstellung Christen an der Seite Israels e. V.

In diesem WI-Talk spricht Anna Staroselski mit Josias Terschüren über die Entstehungsgeschichte, Claims und Projekte des Vereins Christen an der Seite Israels.

Zum Gast: Josias Terschüren ist Theologe, Politikberater und Pastor. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen, unter anderem aus Brüssel als Europäischer Koordinator für die global tätige NGO Israel Allies Foundation mit Sitz in Washington und Jerusalem, bevor er Bereichsleiter für Politik und Gesellschaft im Verein Christen an der Seite Israels wurde.

Top Veranstaltungen WI in der Diskussion

8.9.2023: Werte(Initiative) in der Diskussion und Jüdische Kulturtage Berlin laden zur Lesung mit Lenn Kudrjawizki

Wann: 08. September 2023; 15:00 – 15:45  Uhr
Wo: Bebelplatz, 10117 Berlin

Der Eintritt ist kostenlos und nur mit Anmeldebestätigung.

Anmeldung unter: Details & Registrierung | JKT Berlin (juedische-kulturtage.org)

Familienbande – Lesung mit Lenn Kudrjawizki

Die WerteInitiative lädt in ihrer Reihe „Werte(Initiative) in der Diskussion“ in Kooperation mit den Jüdischen Kulturtagen Berlin zur Lesung mit Lenn Kudrjawizki aus seinem Roman „Familienbande“

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin der WerteInitiative e.V.


Er begeisterte Millionen von Zuschauern als Kommissar im „Kroatien-Krimi“ (ARD), spielte in dem Oscar-prämierten Film „Der Fälscher“ mit und spielte zwischendurch in seinem Caravan mit Kevin Costner Musik. Sein Buch ist brillant, informativ und mehr als nur die Biografie eines  Schauspielers. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der mit seinem Vater durch die Wildnis des Kaukasus streift, um etwas über das Schicksal seiner jüdischen Vorfahren zu erfahren. Die Geschichte eines Teenagers, der in Ostdeutschland eine familiäre Achterbahn erlebte und sich mit neunzehn von seinem Vater verabschieden muss. Ein junger Mann stürzt sich in die Arbeit, um der Trauer zu entkommen und verliert sich dabei fast selbst. Lenn Kudrjawizki zeigte, wie schwer es ist, jemanden gehen zu lassen und sich mit Menschen und Erfahrungen zu versöhnen.

Der 1975 in Leningrad geborene und in Ostberlin aufgewachsene Schauspieler, Musiker und Regisseur Lenn Kudrjawizki ist einer der deutschen Schauspieler, die es nach Hollywood geschafft haben. In Deutschland ist er durch die preisgekrönte Serie „Abschnitt 40“ bekannt. Seitdem spielte er in vielen erfolgreichen TV-, Film- und Streamingproduktionen („Jack Ryan – Shadow Recruit“, „Refuel the Transporter“, „Vikings“, „Unorthodox“, „Babylon Berlin“).

Der ausgebildete Geiger Lenn Kudrjawizki und seine Frau, die Geigerin Nora Kudrjawizki, spielen zusammen in der Folk-Gruppe „Fiddlaffairs“.

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10.9.2023: Werte(Initiative) in der Diskussion und Jüdische Kulturtage Berlin laden zur Lesung mit Esther Schapira

Wann: 10. September 2023; 14:00 – 14:45  Uhr
Wo: Bebelplatz, 10117 Berlin

Der Eintritt ist kostenlos und nur mit Anmeldebestätigung.

Anmeldung unter: Esther Schapira (Hrsg.): Israel. Was geht mich das an? (Thespis Verlag) | JKT Berlin (juedische-kulturtage.org)

„Israel. Was geht mich das an?“ – Lesung mit Esther Schapira

Die WerteInitiative lädt in ihrer Reihe „Werte(Initiative) in der Diskussion“ in Kooperation mit den Jüdischen Kulturtagen Berlin zur Lesung mit Esther Schapira, der Herausgeberin des Buchs „Israel. Was geht mich das an?

Moderation: Alina Stiegler, ARD & rbb-Moderatorin


Über Israel werden mehr Artikel geschrieben und mehr Ansichten diskutiert als über jedes andere Land der Welt. Dennoch verfallen solche Diskurse oft in bekannte Stereotype und Klischees. Zugegebenermaßen ist Israel nicht immer leicht zu verstehen und die Dinge sind kompliziert. Aber was hat Israel eigentlich mit uns zu tun? In dieser Anthologie befassen sich fünfzehn namhafte nationale und internationale Autoren aus teilweise sehr persönlichen Perspektiven mit politischen, historischen und gesellschaftlichen Inhalten. Sie warnen davor, dass eine neue Art von Antisemitismus, der sich als „Antizionismus“ tarnt, gesellschaftliche Akzeptanz zu gewinnen scheint: Es sind Harry Bergman, Wolf Biermann, Jalen Engelmeier, Mill Ana Funk, Peter Schwimmer, Charles Lewinsky, Ahmed Mansour, Doron Rabinovich , Julia Rabinovich, Esther Shapira, Robert Schindel, Ben Segenreich, Joshua Sobol, Danielle Spera und Christian Ultsch.

Esther Schapira ist seit 1995 Politik- und Gesellschaftsredakteurin und Leiterin der Zeitgeschichte beim Hessischen Rundfunk. Ihre Filme wurden unter anderem mit dem Deutschen Kritikerpreis (1996) und dem Rias-Fernsehpreis (1995) ausgezeichnet.

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WI-Talk: Grundgesetz und was wir vom American Way of Life lernen können

Wir sind überzeugt, dass eine jüdische Zukunft in Deutschland nur durch den Schutz der Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung möglich ist. Das Grundgesetz und die Identifikation mit ihm ist Voraussetzung für die Sicherheit, Sichtbarkeit und ein selbstbestimmtes Leben von Minderheiten in der Gesellschaft.

Demokratie und Freiheit musste Deutschland allerdings erst lernen. Einen wesentlichen Beitrag haben dazu die Vereinigten Staaten von Amerika geleistet.

Anna Staroselski spricht mit Jesse George, Public Diplomacy Advisor in der US-Botschaft in Berlin, über seine Identifikation mit dem American Way of Life und dem Grundgesetz, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten und darüber, wie wir die Werte unserer Demokratie erlebbar machen können.

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WI-Talk: Grundgesetz und was wir vom American Way of Life lernen können

Wir sind überzeugt, dass eine jüdische Zukunft in Deutschland nur durch den Schutz der Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung möglich ist. Das Grundgesetz und die Identifikation mit ihm ist Voraussetzung für die Sicherheit, Sichtbarkeit und ein selbstbestimmtes Leben von Minderheiten in der Gesellschaft.

Demokratie und Freiheit musste Deutschland allerdings erst lernen. Einen wesentlichen Beitrag haben dazu die Vereinigten Staaten von Amerika geleistet.

Anna Staroselski spricht mit Jesse George, Public Diplomacy Advisor in der US-Botschaft in Berlin, über seine Identifikation mit dem American Way of Life und dem Grundgesetz, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten und darüber, wie wir die Werte unserer Demokratie erlebbar machen können.

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WI-Talk: Auf dem Weg nach Sonneberg? Rechtsextreme Tendenzen & Gegenwehr

Der Schock über das Ergebnis der Landratswahl in Sonneberg sitzt noch tief, in Umfragen liegt die AfD bei über 20%. Steht Deutschland weitere gesellschaftliche Spaltung oder gar ein Rechtsruck bevor? Was können wir tun, um unsere vor dieser Gefahr Demokratie zu schützen? Was können in dieser Situation Beratungsangebote leisten?

Über diese und andere Fragen spricht Anna Staroselski mit Mathias Wörsching, einem Vertreter der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin.

 

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WI-Talk: BUNT*уй in Marzahn

BUNT*уй bedeutet auf Russisch „rebelliere“ und beinhaltet das deutsche Wort bunt. Anlässlich des Pride Month, bei dem es um die Sichtbarkeit und gesellschaftliche Teilhabe der LGBTIQ+ Community geht, haben wir zwei spannende Gäste in den WI-Talk eingeladen.

Quarteera e. V. ist ein Verein, der Angebote schafft für eine russischsprachige LGBTIQ* Community. In diesem Jahr organisieren sie die Marzahn Pride Week.

Keshet Deutschland e.V. ist die erste jüdisch-queere Organisation in Deutschland. Keshet e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, zum einen in jüdischen Räumen über LGBTIQ+ Themen aufzuklären und zum anderen jüdische Perspektiven in LGBTIQ+ Räume und in die heteronormative Mehrheitsgesellschaft einzubringen.

Etwa 90% der in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden haben einen Background aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Angebote für queere Menschen, wie Beratungen, Austausch und Safe Spaces zu schaffen, haben einen großen Stellenwert in der Arbeit beider Organisationen. Anna Staroselski hat mit Christina Shneydin (Quarteera e. V.) und David Bakum (Keshet Deutschland e. V.) über deren Engagement gesprochen, über die Bedeutung von Sichtbarkeit und Empowerment von LGBTIQ+ Menschen und über die Entstehung der Marzahn Pride.

Die Marzahn Pride Week hat am letzten Samstag begonnen und findet in der Marzahn Parade diesen Samstag ihren Abschluss.

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WI-Talk: Jewrovision 2023

In diesem WI-Talk spricht Anna Staroselski mit Camille und Chantal aus dem Gewinnerteam der Jewrovision 2023, dem Jugendzentrum Berlin Olam, über ihre Eindrücke, die Stimmung im Saal und den Protest vor Ort.
Mitte Mai fand in der Frankfurter Festhalle das größte bundesweite jüdische Jugendevent, die Jewrovision, statt. Die diesjährige Jewrovision sorgte in den deutschsprachigen Medien für Schlagzeilen, jedoch leider nicht erstrangig wegen des Events selbst oder etwa wegen der Gewinner, sondern wegen dem Ausbuhen der Kulturstaatsministerin Claudia Roth während ihres Grußwortes bei der Eröffnung.

Wir finden es schade, dass in der öffentlichen Debatte über ausgerechnet dieses Jugend-Event, die Perspektive von jungen Jüdinnen und Juden gesilenced wird.

Statt ÜBER jüdische Jugendliche zu sprechen, wollen wir MIT ihnen reden. Darüber, was die Jewrovision für sie bedeutet und wie sie die diesjährige Jewrovision erlebt haben.

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WI-Talk: Jewrovision 2023

Mitte Mai fand in der Frankfurter Festhalle das größte bundesweite jüdische Jugendevent, die Jewrovision, statt. Das Gewinnerteam der diesjährigen Jewrovision ist das Jugendzentrum Berlin Olam.
Anna Staroselski spricht mit Camille und Chantal aus dem Gewinnerteam über ihre Eindrücke von der Jewrovision, über die Stimmung im Saal und den Protest vor Ort.

In den letzten Wochen sorgte die diesjährige Jewrovision in den deutschsprachigen Medien für Schlagzeilen, jedoch leider nicht erstrangig wegen des Events selbst oder etwa wegen der Gewinner, sondern wegen dem Ausbuhen der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, während ihres Grußwortes bei der Eröffnung.

Wir finden es schade, dass in der öffentlichen Debatte über ausgerechnet dieses Jugend-Event, die Perspektive von jungen Jüdinnen und Juden gesilenced wird.

Statt ÜBER jüdische Jugendliche zu sprechen, wollen wir MIT ihnen reden. Darüber, was die Jewrovision für sie bedeutet und wie sie die diesjährige Jewrovision erlebt haben.