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WI-Talk: Karoline Preisler: Protest gegen Israelhass

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Karoline Preisler ist deutsche FDP-Politikerin und für ihren mutigen Aktivismus zugunsten Israels bekannt geworden. Seit dem 7. Oktober 2023 geht sie regelmäßig zu pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland, jedoch auf der Gegenseite, um Israel zu verteidigen. Mit Plakaten wie „R@pe is not resistance“ und „Believe Israeli Women“ setzt sie ein starkes Zeichen gegen Terrorverherrlichung und Antisemitismus. Oft protestiert sie allein und steht dabei vor gewaltbereiten Menschenmengen, die sie bedrohen und angreifen. Sie wird häufig von der Polizei geschützt, da die Bedrohungslage gegen sie stark zugenommen hat. Wir sprachen mit ihr über ihren Aktivismus, der auch in den Medien Beachtung gefunden hat. Preisler sieht es als ihre moralische Pflicht, nicht zu schweigen, da das Ignorieren solcher Gewalt antisemitische Haltungen verstärkt. Trotz zahlreicher Angriffe, auch körperlicher, bleibt sie standhaft und setzt ihren Einsatz für Israel und gegen Hass fort.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: Sarah Maria Sander: Kampf gegen Fake News im Nahostkonflikt

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Das Bild von Israel und den dort lebenden Menschen ist in der deutschen Berichterstattung oft verzerrt und einseitig. Viele Geschichten und Schicksale finden keine Erwähnung. Die freie Journalistin Sarah Maria Sander hat sich zum Ziel gesetzt, ein vollständigeres Bild der Lage vor Ort und der israelischen Gesellschaft zu vermitteln. Sie veröffentlicht seit dem 7. Oktober regelmäßig Videos über ihre Social-Media-Accounts, in denen sie persönlich, direkt und einfühlsam von der Lage in Israel berichtet. Zuletzt war sie in den evakuierten Gebieten an der libanesischen Grenze im Norden des Landes unterwegs – ein Gebiet, das in den Nachrichten kaum Erwähnung findet. Im WI-Talk sprach sie über ihren Antrieb und darüber, welche Erfahrungen sie in Israel und Deutschland bei ihrer Arbeit gemacht hat.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: Profs against Antisemitism. Wie ist die Situation an der Freien Universität? Was sich verändert hat, was getan werden muss.

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Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober hat der Antisemitismus besonders an den Universitäten stark zugenommen. Jüdische und israelsolidarische Personen werden bedroht und angegriffen. Seit ein paar Monaten kommt es immer wieder zu Protesten, Besetzungen und antisemitischen Schmierereien an den Universitäten. Auch Boykottaufrufe und tatsächliche Ausschlüssen israelischer Wissenschaftler, etwa von Konferenzen oder Publikationen, sind nicht selten. Zahlreiche deutsche Wissenschaftler haben sich daher in einem gemeinsamen Appell ohne Wenn und Aber mit ihren jüdischen Studierenden und mit israelischen Kollegen solidarisiert. Darüber sowie über die möglichen Handlungsperspektiven sprachen wir mit Prof. Dr. Stefan Liebig von der Freien Universität Berlin, der den offenen Brief „Profs against Antisemitism“ initiiert hat.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: Vorstellung: Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

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Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober hat auch der Judenhass in Deutschland stark zugenommen. Besonders stark nimmt man inzwischen antisemitische Proteste an den Universitäten wahr.

In dieser Ausgabe des WI-Talks geht es darum, wie die Stimmung an einer jüdischen Hochschule aussieht – genau genommen der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Dabei werden unter anderem die Fragen geklärt, wie die Stimmung an der Hochschule seit dem 7. Oktober wahrgenommen wird, ob es auch dort Vorfälle von Antisemitismus und wie die Hochschule damit umgeht. Darüber sprechen wir mit dem Rektor der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg Prof. Dr. Werner Arnold und Cornelia D’Ambrosio, Vorsitzende der Studierendenvertretung der Hochschule und stellvertretende Vorsitzende des Bundes Jüdischer Studierender Baden.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: Vorstellung: EDA – Magazin. Jung-jüdisch-sexy! Das neue Magazin der JSUD.

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Jung, jüdisch, sexy: unter diesem Motto erscheint ein neues Magazin, das von jungen, jüdischen Künstlern, Autoren und kreativen Menschen geschaffen wird. Herausgegeben wird das Magazin von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland. Gerade erst wurde der Release der ersten Ausgabe gefeiert. Über die Themen und Hintergründe der bunten Zeitschrift sprechen wir mit einer der Herausgeberinnen, Alexandra Krioukov.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V. www.werteinitiative.de

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WI-Talk: Benannt ist nur halb gebannt. Mit der IHRA-Definition in Recht und Politik gegen Antisemitismus

Gerade in Zeiten steigender antisemitischer Vorfälle ist eine fundierte Grundlage zur Erkennung der verschiedenen Formen von Judenhass unverzichtbar. In Deutschland und darüber hinaus ist dafür die Arbeitsdefinition der International Holocaust Remembrance Alliance offiziell etabliert.

Als demokratische Gesellschaft haben wir die klare Verantwortung, Menschenfeindlichkeit und Ungleichheit auch mit praktischen Maßnahmen entgegen zu wirken. Worin hierbei die Stärke der IHRA-Definition liegt, wie sich ihre Erkenntnisse in die politische Praxis übertragen lassen und was die Aufgaben des Staates und der Zivilgesellschaft sind – über diese und andere Fragen haben wir mit dem Antisemitismusforscher und Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus, Prof. Dr. Samuel Salzborn, gesprochen.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: Gegen staatlich geförderten Judenhass im Kulturbereich

Nicht erst seit der Documenta15 ist bekannt, dass es massive Probleme mit Antisemitismus im Kunst- und Kulturbetrieb gibt. Vielerorts scheint es sogar ein strukturelles Problem zu sein. Dagegen muss etwas getan werden, das sieht auch der Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo so. Daher führte er im Dezember 2023 eine Antidiskiminierungsklausel für die Berliner Kulturförderung ein. Diese Initiative traf auf viel Zuspruch, insbesondere in der jüdischen Gemeinschaft.

Aufgrund juristischer Bedenken wurde sie jedoch zunächst ausgesetzt.

In diesem WI-Talk erfahren wir aus erster Hand, wie es um die Antidiskriminierungsklausel steht.

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: Antisemitische Gefahrenzone Uni-Campus

Seit dem 07. Oktober, dem Tag an dem die islamistische Terrororganisation Hamas ein antisemitisches Massaker in Israel begangen hat, ist der Antisemitismus in Deutschland in allen gesellschaftlichen Sphären rapide gestiegen. Auch der akademische Bereich blieb nicht ausgespart, im Gegenteil: Hier kam es in den letzten Wochen nach dem 07. Oktober zu beängstigenden antisemitischen Aktionen. Mancher Uni-Campus in Deutschland ist mittlerweile eine Gefahrenzone für jüdische Studierende.’

Umso erschreckender ist dieser Umstand, wenn man bedenkt, dass einerseits universitäre Bildungsstätten eigentlich ein Ort der Aufklärung und Reflexion sein sollten. Hinzu kommt, dass dieser grassierende Antisemitismus ähnlich wie in der Kunst- und Kultursphäre unter dem Radar der Gesamtgesellschaft virulent ist und daher kaum die Aufmerksamkeit bekommt, die er haben sollte.

Deshalb haben wir in diesem WI-Talk darüber gesprochen, mit: Hanna Veiler, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland, Klemens Elias Braun, Student an der Universität der Künste Berlin und Aktivist in der Hochschulpolitik, und Naomi Bennett, Studentin und Gründern von Coah – Campus ohne Antisemitismus Hilfestelle.

 

Moderation: Anna Staroselski, Sprecherin der WerteInitiative e. V.

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WI-Talk: 4. Jahrestag des rechtsextremistischen Halle-Anschlags

Heute vor 4 Jahren ereignete sich der schreckliche rechtsterroristische Anschlag in Halle. Der Täter plante am 09. Oktober 2019 an Yom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, ein Massaker in der Synagoge in Halle anzurichten. Als ihm dies misslang, ermordete er auf der Straße die Passantin Jana Lange, stürmte in den Imbiss „Kiez-Döner“ und ermordete dort einen Gast – Kevin Schwarze. Seine Tat hat er live im Internet übertragen. Der Täter wurde festgenommen und im Dezember 2020 im „Halle-Prozess“ vom Oberlandesgericht Naumburg zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit Sicherheitsverwahrung verurteilt.

Betroffene und Überlebende des Anschlags forderten einen besseren Schutz der jüdischen Gemeinde. Die Gemeinde hatte trotz konkreter Bitte keinen Polizeischutz erhalten.
Wir sprechen heute mit Christina Feist, einer Überlebenden des Halle-Anschlags und Nebenklägerin im Halle-Prozess, darüber, wie sich ihr Leben seit dem 09. Oktober 2019 verändert hat und was ihre Forderungen an Politik und Gesellschaft sind.

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WI-Talk: Vorstellung Christen an der Seite Israels e. V.

In diesem WI-Talk spricht Anna Staroselski mit Josias Terschüren über die Entstehungsgeschichte, Claims und Projekte des Vereins Christen an der Seite Israels.

Zum Gast: Josias Terschüren ist Theologe, Politikberater und Pastor. Seit vielen Jahren engagiert er sich für die Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen, unter anderem aus Brüssel als Europäischer Koordinator für die global tätige NGO Israel Allies Foundation mit Sitz in Washington und Jerusalem, bevor er Bereichsleiter für Politik und Gesellschaft im Verein Christen an der Seite Israels wurde.